nachhaltig + ökologisch
extreme
Langlebigkeit
Holzpflaster ist enorm widerstandsfähig, langlebig und zeichnet sich durch einen langen Produktlebenszyklus aus. Durch die senkrechte Faserorientierung können Druckkräfte sehr gut aufgenommen werden. Selbst bei starker Beanspruchung kann eine verschlissene Oberfläche durch Schleifen wieder aufgefrischt und einzelne, eventuell reparaturbedürftige Klötzer können problemlos ausgetauscht werden. In dieser Einfachheit und Langlebigkeit ist Holzpflaster beispiellos.
einheimische
Holzarten
In der Produktion verwenden wir vor allem einheimische Holzarten wie Eiche, Kiefer, Fichte, Lärche, Douglasie, Esche sowie Ahorn, Birke und Buche sowie Nadelhölzer aus Skandinavien. Zudem ist ein Einsatz von thermisch modifiziertem Holz aus Kiefer, Buche etc. genauso möglich wie die Anwendung von geräucherter Eiche.
Dabei setzen wir ausschließlich auf Rohholz aus nachhaltiger Forstwirtschaft (FSC oder PEFC zertifiziert) oder führen den Frischholzeinschnitt selbst in regionalen Wäldern durch.
hohe
Effizienz
Bei der Herstellung von Holzpflaster wird eine sehr hohe Rohstoffeffizienz erreicht. Dies wird erreicht, da die Abmessungen der Klötzer im Vergleich zu anderen Fußböden (z. B. Landhausdielen) gering sind.
Durch eine entsprechende, fertigungsbegleitende Sortierung resultiert eine deutlich bessere Materialausnutzung.
hervorragende
Ökologie
Neben der Langlebigkeit und der Qualität rückt auch immer mehr die ökologische Unbedenklichkeit von Produkten in den Fokus der Bevölkerung und trägt zur bewussten Kaufentscheidung bei. Diesen Trend aufgreifend wurden von der TU München für Fußböden aus Holz Sach-Ökobilanzen nach der DIN EN ISO 14040 – 14043 erarbeitet.
Resümierend wird gesagt, „dass die Umweltauswirkungen von Holzfußböden sehr gering sind“ 1. Das erschließt sich vor allem aus der langen Nutzungsdauer des jeweiligen Holzfußbodens. Dabei zählt Holzpflaster zu den am längsten verwendeten Bodenbelägen. Das während des Wachstums gespeicherte Kohlenstoffdioxid (CO2) wird während der Produktion des Holzpflasters nur teilweise wieder freigesetzt und bleibt überwiegend im Holz gespeichert.
1 Holzforschung München – HFM, Technische Universität München: Ökobilanzierung Holzfußböden; 2. überarbeitete Auflage, August 2002, München
unbedenkliche
Verlegung
Auch im Bezug auf die Verlegung von Holzpflaster hat sich das Bild gewandelt. Früher wurden teerhaltige Bitumenanstriche zur Verklebung des Materials auf schwierigen Untergründen verwendet. Heute setzt man in den allermeisten Fällen auf PU-Kleber und Dispersionsklebstoffe gemäß GISCODE D12 für Verlegewerkstoffe.
Die Beschichtung mit nachhaltigen und umweltfreundlichen Ölen oder Lacken ist problemlos möglich und daher eignen sich Fußböden mit Holzpflaster insbesondere auch für hygienisch anspruchsvolle Flächen im öffentlichen Bereich (z. B. Schulen, Museen).
2 GIS – Gefahrstoff-Informations-System; D1 Lösemittelfreie Dispersions-Verlegewerkstoffe